Vier Wochen ohne Koffein

Vier ganze Wochen sind nun rum und ich habe es geschafft! 

Und mal unter uns – es war einfacher als gedacht! 

Am ersten Tag habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen , was ich denn morgens als Muntermacher trinken solle – und heute? 

Heute nicht mehr. Heute trinke ich ein großes Glas Wasser und ziehe meine Routinen durch (es ist gerade 5:35 Uhr und ich bin mittendrin in meiner Routine!). Und es klappt wunderbar. 

Wie erging es mir in den vier Wochen?

Klar, die ersten Tage waren hart.Vor allem  der erste, da ich Kopfschmerzen hatte.

Doch je länger ich keinen Kaffee trank, desto weniger machte ich mir Gedanken darüber, was ich als Alternative trinken könnte. Oder wo ich denn über all unterwegs noch schnell einen kaufen könnte. 

Kein ‘sinnlos’ ausgegebenes Geld mehr , weil man hier und da einen Coffee to Go kauft oder für die teure Padmaschine gefühlt tausende von Euros für Pads ausgibt, welche dann nach einer Woche (wenn überhaupt!) schon verbraucht sind und letzten Endes einfach nur Müll machen. 

Und das ist mir auch aufgefallen – Kaffee macht nicht wach, Kaffee macht Müll! 

Kaffeepads, Kaffeefilter, Verpackungen von Kaffee … 

Von Milch und ggf Zucker mal ganz zu schweigen! 

Ich kann also sagen , dass der Verzicht auf Kaffee mir und meinem Geldbeutel und der Mülltonne sehr gut getan haben. 

Vermisse ich Kaffee?

Irgendwie schon. Hier und da mal ein Kaffeeklatsch wäre schön. 

Am letzten Tag meines Verzichtes habe ich auch eine Tasse getrunken. Danach war auch das Kaffeepulver leer, also was Solls. 

Es hat mir echt lecker geschmeckt und ich trinke einen Kaffee nun bewusster würde ich sagen. 

Ob oder wann ich wieder neuen Kaffee kaufe wird sich noch zeigen. 

Was mich allerdings enttäuscht hat, ist, dass fie Hafermilch nicht schäumt – ein no go! ??

Braucht ein Mensch Kaffee?

Nö. Ganz ehrlich. 

Kaffee sollte als Genussmittel getrunken werden und nicht um irgendetwas zu erzwingen oder zu erreichen. 

Genauso wie alle anderen Getränke (außer Wasser) , sollte es in Maßen und nicht in Massen getrunken werden – das spart nicht nur am Geldbeutel sondern auch an Gedanken! 

Fazit

Mir geht es sehr gut ohne Kaffee , doch ganz auf Kaffee für immer und ewig zu verzichten brauche ich nicht. Eine Tasse in der Woche ist auch nur eine Tasse genüsslicher Flüssigkeit mehr in der Woche. ?

Wie sind eure Erfahrungen mit Kaffeeentzug? 

Eure Lisa

9 Kommentare

  1. Während meiner Schwangerschaft im letzten Jahr hatte ich über Monate übles Sodbrennen, da ging kein Kaffee mehr. Meine 2-3 Tassen am Tag konnte ich damit abschreiben. War schon hart morgens, besonders auf der Arbeit und dann noch die besondere Müdigkeit in den ersten Monaten… Ich habe mir dann eben Carokaffee gemacht und getrunken. Jeden Morgen gemütlich eine große Tasse zum Aufwachen und Genießen. Das war schön und hat auch “geholfen”.
    Blöderweise fiel der Carokaffee nach der Geburt weg, weil der so mördermäßig viel Milch produziert hat, das war bald einfach nicht mehr ertragbar *g* Jetzt bin ich wieder bei meinen 2-3 Tassen am Tag, tja… 🙁 Missen möchte ich ihn aber nicht.

    1. Oh das hört sich interessant an – was soll denn Carokaffee sein?

      In meinen Schwangerschaften habe ich auch keinen Kaffee getrunken , aber das fiel mir auch absolut nicht schwer, geschmeckt hat er da auch nicht..

  2. Ich würde auch gerne weniger Kaffee trinken. Allein schon, weil es für Blutdruck und Magen bestimmt besser ist (und mit beidem bin ich ziemlich empfindlich). Aber ich trinke mindestens 5 Tassen am Tag, vor allem auf der Arbeit!
    Wie es ohne gehen soll ist gerade unvorstellbar.
    Hast du dir vorher viele Gedanken darum gemacht?

    1. Ich habe mir am ersten Tag überlegt was ich sonst so trinken kann – vorallem viel Wasser, denn davon trinke ich einfach zu wenig. Und dann habe ich Anfangs immer Orangensaft getrunken und jetzt ab und an einen Kakao. Der Kaffee hat sowieso schnell gar nichts mehr gebracht, deswegen habe ich davon nur noch mehr getrunken – Teufelskreis halt.

      Versuch es einfach mal. 🙂

  3. Ich habe im der Schwangerschaft auch keinen Kaffee getrunken. Ab und an mal einen decaf. Habe viel mehr den schwartee vermisst. Ganz ehrlich, ich fühle mich jetzt auch nicht wacher oder aufgeputschter, wenn ich jetzt Kaffee oder Cola oder so trink. Koffein wirkt bei mir einfach nicht mehr. Deshalb ist das für mich auch nur ein Genuss den ich mir mal gönn, weil es mir einfach gut schmeckt.

  4. Hey! Caro-Kaffee ist Getreidekaffee (Ersatzkaffee), hat mit Kaffee nur nen ganz ganz bisschen Ähnlichkeit, finde ich. Aber sehr lecker! 🙂 Und, hast du denn durch den Verzicht auf Koffein einen stimmungsaufhellenden Effekt bei dir feststellen können? LG! Anni

    1. Hey Anni! Ich kann nicht genau sagen ob es nur am Koffeinverzicht lag, da ich ja auch ein Buch gelesen habe und dadurch ging es mir ja noch besser. 🙂
      Liebe Grüße! Lisa

  5. Super Lisa, finde ich echt klasse 🙂
    Was mir auch noch einfällt als Kaffee-Ersatz-Getränk: Matcha Tee. Das ist grüner Tee in Pulver Form, der in warmes Wasser eingerührt wird. Ist aber etwas bitter… naja Kaffe ja auch. Muss man mögen. Aber einfach mal probieren. Kann man auch gut mit Honig süßen.

    Liebe Grüße
    Ella

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