Unser neues Stoffwindelsystem | GDiaper

Vor nicht all zu langer Zeit, habe ich dieses Bild auf Instagram gepostet und damit ja schon verraten, dass wir nun ein neues Stoffwindelsystem nutzen.

https://www.instagram.com/p/BJu3a4NDIK3/?taken-by=geborgengeliebt

Wieso und weshalb und was ich denn alles gut oder auch schlecht an diesen Windeln finde, das verrate ich euch heute. 🙂

GDiaper als All-Time-Stoffwindelsystem?

Ich habe vor circa 1,5 Jahren schon einmal GDiaper genutzt, habe sie dann verkauft, weil sie zu klein wurden.

Und da haben wir schon den ersten kleinen ‘Nachteil’ – denn die GDiaper gibt es nur in verschiedenen Größen (Newborn, S, M, L, XL) und nicht in OneSize.

Doch, das ist meistens gar kein richtiges Problem, da man sie ja verkaufen kann und dann neue bestellen kann – zudem gibt es ja auch oft gebrauchte in der jeweiligen Größe.

Die GDiaper ist eine Hybridwindel – eine All-in-Three. Das bedeutet, dass die Windel aus drei Teilen besteht :

  1. Außenwindel (Baumwollstoff)
  2. Innenwindel (Pouch)
  3. Einlage

Das hat tolle Vorteile, z.B. , dass nicht immer die komplette Windel gewechselt und gewaschen werden muss, sondern oftmals reicht es, wenn die Einlagen gewechselt werden.

 

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Doch kann ich sie nicht als Nachtwindel empfehlen – die Einlagen knautschen vorne gerne zusammen, sodass es schnell(er) ausläuft und auch so finde ich, dass man nicht ‘unendlich’ viele Einlagen reinlegen kann, sodass ein ‘Vielpinkler’ diese Windel schon nach kurzer Zeit zum Auslaufen bringt.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Windel kleinere bis größere Abdrücke macht – vor allem dann, wenn die Windel zu eng geschlossen wurde .

Meine beiden Kinder können mir schon genau sagen, sollte etwas weh tun, dann mache ich den Klett einfach nicht so ‘stramm’ zu, sondern etwas lockerer – das hat bisher die ‘schlimmen’ Abdrücke verhindert.

Fazit

GDiaper eignen sich wunderbar für tagsüber, aber für die Nacht eher nur bei Kindern, die Nachts wenig in die Windel machen, oder bei Kindern, welche man vielleicht sowieso Nachts wickelt.

Die Windeln machen Abdrücke, welche auch weh tun können – lieber etwas lockerer machen und dann sollte alles gut sein. ( Es muss darauf geachtet werden, dass die Windel hinten und vorne schön hoch gezogen wird, wenn sie das nicht ist, läuft es an den Seiten aus – da die Windel ja nicht ganz fest zu gemacht wurde.)

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Wie viele Windeln braucht man?

Ich habe jetzt insgesamt neun Gdiaper, und bisher klappt das von der Anzahl ganz gut, aber zwei-drei mehr würden nicht schaden.

Für ein Wickelkind empfehle ich daher vier bis sechs Gdiaper zu kaufen.
An Einlagen kann ich so gar keine Zahl nennen – da es auf das Material der Einlage ankommt und wie viele Einlagen pro Windel benötigt werden. Hier lege ich immer zwei Einlagen rein, bei einem anderen Kind würde vielleicht eine Einlage aus einem anderen Material genügen.

GDiaper, meine neuen Favoriten?!

Ja, ich muss zugeben, ich finde GDiaper einfach klasse!
Das Design und die Passform begeistern mich – gut, es gibt auch andere tolle Hybridwindeln (Windelmanufaktur z.B.) , aber die konnte ich bisher noch nicht testen – und bei zwei Wickelkindern wäre mir die Anschaffung auch ehrlich gesagt etwas zu teuer.

Die GDiaper sind oft bei Windeln.de oder auch Nakiki im Angebot – es lohnt sich also öfters mal dort vorbeizuschauen , sollten euch die Windeln interessieren.

Welche Stoffwindeln nutzt ihr denn? Habt ihr ein System/eine Windel , von der ich noch nichts gehört habe? Dann schnell in die Kommentare mit euren Erfahrungen und Empfehlungen!

Eure Lisa

 

 

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